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TROISDORF. Nasse Hauswände, Decken, Fassaden und feuchte Keller verursachen gesundheitsschädlichen Schimmel und sorgen für hohe Heizkosten. Laut der Studie „Wohnen und Leben“ des Marktforschungsinstitutes Innofact ist in 17 Prozent aller deutschen Haushalte mindestens ein Raum von Schimmel befallen! Das sind bundesweit immerhin rund 6,97 Millionen Haushalte. Sind Wände einmal nass, steigt die Nässe hoch und es blüht schnell der Schimmel. Das Problem nasser Häuser ist in den vergangenen Jahren größer geworden. Durch Starkregen und vermehrtes Hochwasser entsteht außerdem immer häufiger Druck- und Stauwasser, das die Bausubstanz gefährlich angreift. „Eine Horizontalsperre, wie sie in den meisten Fällen von Abdichtern eingesetzt wird, reicht dort nicht aus und versagt. Wir setzen hier eine zertifizierte Druckwasserschutz-Systemlösung ein“, erklärt Reiner Drewel, Geschäftsführer des Abdichtungsunternehmens Ingenieurbüro DreFit GmbH. DreFit saniert auch die schwierigen Fälle, wo andere Firmen abwinken müssen und hat bereits mehr als 1.000 Gebäude, vom Einfamilienhaus, über Industriegebäude, Keller der Uniklinik Köln bis hin Schlosskellern abgedichtet. Drewel, Mitglied des Kölner HochwasserKompetenz- Centrums (HKC), unterstreicht, dass gerade in der Köln-Bonner Region etliche Schadensfälle auftreten würden, die den Hausbesitzern große Sorgen bereiten. Drewel: „Kellerräume sind scheinbar trocken. Doch sobald ein Starkregen einsetzt, steigt das Wasser an und drückt sich wieder durch Wandfugen und sogar seitlich durch die Wände.“ Selbst eine kostspielige Sanierung von außen, bei der Gartenareale aufgebaggert und somit zerstört werden, ist problematisch, da die Sanierer aus statischen Gründen nicht unterhalb des Hauses baggern können. Dipl.-Ing. und DreFit- Geschäftsführer Harald Fitze aus Troisdorf beschäftigt sich seit Jahren mit dem Problem des Druck- und Stauwassers von nassen Kellern: „Wir setzen auf eine mineralische und zerstörungsfreie Sanierung von innen nach außen und garantieren Sicherheit. Ich kann den Hausbesitzern nur raten, dass sie das Abdichtungsunternehmen ihrer Wahl fragen, ob es auch Garantie auf die Druckwasserdichtigkeit des Kellers übernimmt. Fast alle müssen dort abwinken.“ q MoZ ... denn wir sind von hier! Seite 31 I Ausgabe 11/17 aktuell Immer mehr Druck- und Stauwasser in der Region Schimmelsanierung ohne Chemie von innen nach außen Übergabe der Gewährleistungsurkunde für einen sanierten und jetzt druckwasserdichten Keller in Jülich.


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