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MoZ Ausgabe 09/20 I Seite 28 niederkassel ... denn wir sind von hier! Niederkasseler jubelten Prinzessin Johanna I. zu Von Dieter Hombach Allen schlechten Wetterprognosen zum Trotz, zeigte sich der Himmel über Kaaßel beim Start des Rosenmontagszuges von seiner guten Seite. In diesem Jahr, so Ramon Wiener, der Vorsitzende vom Ortsring Niederkassel, sei man sehr stolz, vierzehn Gruppen begrüßen zu können. „Fünf Gruppen mehr als im letzten Jahr, dazu fünf Großwagen und eine Samba-Gruppe zeigen uns, dass die knapp 400 Teilnehmer viel Spaß am Straßenkarneval haben“, so Wiener. Daher hofft man beim Ortsring, bei überschaubarer Zuggröße mit attraktiven Teilnehmern, in den kommenden Jahren den Niederkasseler Rosenmontagszug wieder aufbauen zu können. Der SV Niederkassel feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum und nahm aus diesem Anlass mit zwei Großwagen und 90 Mitgliedern am Umzug teil. Wie in jedem Jahr mit dabei und in „fantasievoller“ Bekleidung sind die Jungs vom Kegelclub „KC Volljaas“. In diesem Jahr waren sie in Ballonseide gehüllt, mit Stirnband und Vokuhila-Frisur; die Kurzform für „vorne kurz, hinten lang“. Mit dabei war eine Fußgruppe vom Jugendrotkreuz und die Kindertagesstätte Kita Weidenstraße, deren Kids begeistert Kamelle warfen und das bunte Treiben mit großen Augen verfolgten. Nach neun Jahren hatte die IGK Blau-Gelb Niederkassel mit der Kinderprinzessin Johanna I. wieder eine Tollität in ihren Reihen. Die Prinzessin, unterstützt von Adjutantin Wiebke, genoß die Fahrt durch die Straßen Niederkassels sichtlich und kein Ruf nach Kamelle blieb ungehört. Wie in jedem Jahr knubbelten sich die Zuschauer, manche hatten den Zug mehrmals gesehen, an der Hauptstraße, denn dort warf man das Wurfmaterial mit vollen Händen in die närrische Menschenmenge, da der Rosenmontagszug dort endete. q


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