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MoZ aktuell Ausgabe 08/20 I Seite 52 ... denn wir sind von hier! „Bleibt jeck – seit verrückt“ Karnevalistischer Empfang im Rheidter Wollsalon „Sing doch ene met“ (Me) - Dieser Einladung der Chorgemeinschaft Cäcilia Zündorf folgten am vergangenen Donnerstag zahlreiche kostümierte Gäste in die Groov- Terrasse in Zündorf. Bereits zum 8. Mal fand die Veranstaltung statt und – wie in den Vorjahren – war der Saal voll besetzt. Pünktlich um 19:11 Uhr zündete der Chor den Funken der Fröhlichkeit und Mitsing-Lust. Danach ging es gemeinsam weiter mit der „Zündorf-Hymne“. Die Liedauswahl in dem eigens dafür zusammengestellten Textheft hatten Erich Stachel und der musikalische Leiter Christian Letschert-Larsson – der „Mann am Klavier“ - getroffen. Er wurde unterstützt von Erich Stachel am Bandonium. Uwe Kautz moderierte wieder launig mit vielseitigen Hintergrund Informationen und kleinen Geschichten zwischen den Liedtexten, so dass auch „Imis“ die wesentlichen Inhalte verstehen konnten. Im Jubiläumsjahr der Bläck Fööss standen viele alt-bekannte und beliebte Stimmungslieder auf dem Programm. Bei „Ming ezte Fründin“ und dem „Polterovend in der Elsaßstroß“ u.a. wurde gelacht, geklatscht und geschunkelt. Dazu erklangen auch zahlreiche „Höhner-Hits“, darunter das Lied von der weiterziehenden Karawane. Christian Letschert-Larsson ergänzte die Sultansstimme witzig mit orientalischen Klängen aus seiner Kehle und auf dem Klavier. In bunter Mischung erklangen dazwischen immer wieder auch traditionelle beliebte Geschichtenlieder von Willi Ostermann u.a. wie die „Kinddäuf unter Krahnenbäumen“, von Schmitze Billa und ihrer Villa in Poppelsdorf und von Pitter und Nies und dem ahle Kohberg. Eine gelungene Mischung aus alten und neuen Liebesliedern an die Mutter- und Heimatstadt Köln rundete die Liedauswahl ab. „Du bis die Stadt, op die mer all he stonn“ wurde inbrünstig mitgeschmettert. Vor den kurzen Pausen und zwischendurch verwies Uwe Kautz den legendären „Opferstock“, dessen Befüllung mehrfach demonstriert wurde. Gegen Ende der karnevalistischen Mitsingparty wurden „die Stäne am Himmel“ und das kölsche Heimatgefühl besungen. Schließlich hieß es dann „Bye, bye my love“ und „Kutt jot heim“. Textsicher und bestens eingestimmt auf die tollen Tage wurden die Musiker und der Moderator mit einem Blutwurstorden bedacht und mit donnerndem Applaus belohnt. - Ein gelungener Einstieg in die tollen Tage. q (msp) - Getreu dem Motto „Jeck bliev Jeck“ stattete das Rheidter Gefolge dem Wollsalon in Rheidt einen Besuch ab. Yvonne und Hans-Peter Blöse empfingen die Karnevalisten zwischen Wolle und Dekoartikeln, Knöpfen und Stricknadeln. Selbst schon mehrfach im Rheidter Sonntagszug gesichtet, sind die beiden karnevalsverrückt. Im Wollsalon wird noch selbst gestrickt. Viele fertige Kleidungsstücke sind zudem im Verkauf. Besonders die Islandwolle ist beliebt. Das neue Strickcafé wurde auch sehr gut angenommen; bis zu 12 Frauen – und ein Mann – treffen sich zum stricken und klönen. Hier gibt es donnerstags ab 15.00 Uhr Tipps rund um Strick- und Kurzwaren. Gleich nach Karneval wird das Geschäft umdekoriert auf Ostern. Hier gibt es neben kleinen Geschenken auch Dekoartikel für´s eigene Heim. Yvonne und Hans-Peter Blöse sind zu den normalen Öffnungszeiten im Geschäft Oberstraße 50, aber auch rund um die Uhr online erreichbar: www.der-wollsalon.de. q Yvonne und Hans-Peter Blöse umrahmt vom Rheidter Gefolge in ihrem Geschäft „Der Wollsalon“


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