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Bäckerei Müller sammelt bei Glühweinbrot-Aktion 1.000 Euro für den guten Zweck - Wie aus einer Rezept-Idee eine erfolgreiche Spendenaktion im Advent wurde 2#()-$)%0%/ %)10)-$4)/&9/2#($! %/*01711%-2-$%/3)#%(!"%-&9/)% '%8&&-%1 20!*12%++%,-+!001!5.,% !"$!#$#$#!)!!! !$""$# !)!$"%! "#'!! !"(!%!! &!(##&!("$)! " !$$"!"#"!!% """#%$"! !!$ $"$#!#!!$$" )/0)-$&9/)%$! ڍڌڋڋ -+)-%%/*!2&%"/!2#(14!'%- .+/)-'%/3)#%*.01%-&/%) &9/(/ !(/6%2' 2-0%/%%/*01!11 2-0%/%/3)#% )01 &9/)%'%8&&-%1 444!21.(!20(.&&$% %+ !"! %+ #$$"#! %+ #$$"# Rund 600 Glühwein-Brote hat der Ranzeler Bäcker Jan Müller während der Adventszeit verkauft. Bei einem Euro je verkauften Genuss-Brot macht das 600 Euro für den Deutschen Kinderschutzbund - denn der sollte von der Spendenaktion profitieren. „Toll, dass wir so viele Brote verkaufen konnten“, sagt Müller, der noch einmal 400 Euro aus eigener Tasche drauflegt. „Jetzt hoffe ich, dass wir mit den 1.000 Euro Kindern helfen und eine Freude machen können“, so der Bäckermeister und Familienvater weiter. Der Niederkasseler Bürgermeister Stephan Vehreschild ist voll des Lobes für das Engagement: „Genau diese Art von Solidarität und Zusammenhalt ist wichtig - gerade in dieser Zeit. Das ist natürlich auch ein Stück weit das, was uns als Stadtgesellschaft ausmacht: Wir helfen uns gegenseitig.“ Auf Vorschlag von Bürgermeister Vehreschild gehen 500 Euro an die städtische Jugendfreizeiteinrichtung Widdig. „Die Jugendarbeit steht wegen der Corona-Situation vor besonderen Herausforderungen, es braucht Formate, die attraktive Freizeitangebote und größtmöglichen Infektionsschutz verbinden - vor allem digital“, erläutert Vehreschild. So müsse etwa in Videokonferenztechnik investiert werden. „Da helfen die 500 Euro schon sehr.“ Auch Heinz Konrad Koch, Vorsitzender des Niederkasseler Ortsverbands des Deutschen Kinderschutzbundes, freut sich über 500 Euro: „Wir werden mit dem Geld das Kinderhospiz Bonn unterstützen.“ Für Jan Müller, selber Vater von zwei Kindern, ist es eine Herzensangelegenheit, sich für Kinder und Jugendliche einzusetzen: „Wir schauen als Familienbetrieb von hier natürlich immer, wie wir vor Ort helfen können - auch in Zukunft.“ q MoZ ... denn wir sind von hier! Seite 11 I Ausgabe 01/21 aktuell


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