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(Li) - Im Kellerduell der Basketballbundesliga unterlagen die Bonner vor heimischem Publikum am 2. Weihnachtstag dem Tabellenvorletzten und Aufsteiger Hamburg Towers mit 90:102 (27:24, 28:20, 19:23, 16:35). Unter den 5.650 Zuschauern machte sich angesichts einer blamablen Leistung des Gastgebers MoZ Ausgabe 01/20 I Seite 12 Unmut bemerkbar und viele davon pfiffen, was eher selten ist, die Baskets gnadenlos aus. Bonn übernimmt nun den vorletzten Platz in der Tabelle, gefolgt vom Mitteldeutschen BC auf Platz 17. So schlecht standen die Bonner noch nie - zwei Siege aus elf Spielen. Da Nürnberg keine Lizenz erhalten hat, spielt die BBL nur mit 17 Vereinen und es gibt nur einen Absteiger. Das soll aber nichts heißen, der Verein steckt in einer gewaltigen Krise, die es seit seiner Gründung erst einmal zu verdauen gibt. Bereits einen Tag nach der desolaten Vorstellung reagierten die Verantwortlichen der Bonner und verpflichteten mit Alec Brown einen 2,16m US-Amerikaner, der seine Brötchen zuletzt beim russischen Erstligisten und Champions-League-Teilnehmer BC Nizhny Nowgorod verdiente. Brown erhielt zunächst einen Vertrag bis Saisonende. Der 27-Jährige konnte am Sonntag (29.12.19) in Würzburg noch nicht auflaufen, wird aber sein Debüt am Sonntag darauf in Ulm (5.1.20) geben. Auch das Spiel in Würzburg wurde erwartungsgemäß mit 100:93 (31:17, 30:29, 23:22, 16:25) verloren. Der vorletzte Tabellenplatz bleibt damit in festen Händen der Bonner Baskets. Das nächste Heimspiel ist das Nachholspiel gegen das Team Löwen Braunschweig am Freitag, den 10. Januar 2020 um 19:00 Uhr sowie am Mittwoch, den 15. Januar 2020 um 20:00 Uhr in der Champions-League gegen Falco Szombathley. q ... denn wir sind von hier! Telekom Baskets ausgepfiffen Vorletzter in der BBL-Tabelle Unter den Zuschauern war der Wunsch nach Josh Mayo nicht zu übersehen


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